Kurfürstentum Trier

 

Wappen der Kurfürsten von Trier

 

Die Kurfürsten von Trier hatten unterschiedliche Wappen. Bestandteil in allen Wappen war aber immer das "Trierer Kreuz" (rotes Kreuz auf silbernem Grund)


 Am 27. Juli 1564 fielen durch den Diezer Vertrag die vier Kirchspiele der Grafen von Diez, Nentershausen, Hundsangen, Meudt und Salz dem Kurfürstentum Trier zu.

Ein großer Teil der Bevölkerung wurde dadurch trierische Leibeigene. In dieser Zeit war Kaspar von der Leyen Trierer Erzbischof.

 

 

Wappen des Trierer Erzbischofs Kaspar von der Leyen

Das Kurfürstentum bestand bereits seit 902 und endete mit der französisches Revolution, als von französischen Truppen 1794 Koblenz besetzt wurde und der letzte Kurfürst, Clemens Wenzeslaus von Sachsen, fliehen musste.

 

1801 wurden die linksrheinischen Gebiete Frankreich angegliedert und die rechtsrheinischen Gebiete fielen 1803 an das Herzogtum Nassau.