2000 - 2019


2000

Das befürchtete große Chaos bei der Jahrtausendwende für die IT-Branche bleibt aus.

2001

 

Pfarrer Dr. Johannes zu Eltz wird vom Diözesanbischof Franz Kamphaus mit Wirkung vom 6. Januar, in das fünfköpfige Limburger Domkapitel berufen.

Er war ab 1995 Pfarrer in Kölbingen und nimmt nun Abschied von den Gläubigen seines Kirchspiels Kölbingen.

 

Nach 35 Jahren aktivem Brandschutzdienst wird Hauptfeuerwehrmann Kurt Stockmeier (Zweiter von links) feierlich verabschiedet. Geehrt wird auch Dietmar Zirfas (Zweiter von rechts). Es gratulieren Edmund Eulberg (links), Ortswehrführer Ulrich Isack (Dritter von links) und Kreisvorstandsmitglied Arnold Willin.

 

 

Zum Ehrenbürger der Gemeinde Kölbingen wird Altbürgermeister Hubert Kloft (links) durch seinen "Nachfolger" Frank Schäfer ernannt. Im Namen der Verbandsgemeinde Westerburg gratuliert Bürgermeister Helmut Schönberger.

 

 

 

Am 12. Mai feiert die Tischtennisabteilung des VfB Kölbingen ihr 50-jähriges Vereinsbestehen. Dieses Foto stammt aus einer Zeit, als mit dem TTC Sainscheid eine Spielgemeinschaft bestand und zeigt (von links): Berthold Jung, Werner Schäfer, Alfred Schweitzer, Hans-Josef Jung, Rudi Birk und Wolfgang Christl.

2002

Der Männergesangverein ist 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass verfasst Ulrich Schlag eine umfangreiche Chronik für den Verein. Der MGV "Frohsinn" eröffnete im Jubiläumsjahr die Reihe der Festlichkeiten mit der Darbietung der "Schubert-Messe" im Festgottesdienst in der Pfarrkirche. Bei einem Konzert demonstrieren Meister- und Spitzenchöre sowie Solisten ihr musikalisches Können bei einem abwechslungsreichen Programm in der Pfarrkirche von Möllingen. 1300 Sängerinnen und Sänger in 53 Vereinen gratulierten in einem großen Konzert im Dorfgemeinschaftshaus dem Jubilar.

 

Mit einer "Fackelzündung" am 9. November erfolgt die Inbetriebnahme der Erdgasversorgung in Kölbingen. Zu diesem feierlichen Akt sind die Bürger in das Dorfgemeinschaftshaus eingeladen.  Hier findet auch ein Schaukampf der Tischtennis Nr.1 von Deutschland, Nicole Struse, statt.

2003

 

Heini Jung aus Kölbingen wird am 22. März 2003 mit dem Bundes-verdienstkreuz ausgezeichnet.

 

"In Anerkennung und Würdigung Ihrer herausragenden Verdienste um die Mitmenschen, um Staat und Volk, hat Ihnen Bundespräsident Johannes Rau das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen."  Mit diesen feierlichen Worten überreichte Hans-Dieter Gassen, Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord in Koblenz, die Auszeichnung an Heini Jung aus Kölbingen.

2004

Klaus Nilges ist neuer Wehrführer in Kölbingen. Die Brandschützer in Kölbingen verabschiedeten den Vorgänger Ulrich Isack. Aus persönlichen Gründen gibt Ulrich Isack das Amt als Wehrführer von Kölbingen ab. Im Gerätehaus wohnten sämtliche Feuerwehrkameraden dem Führungswechsel bei.

 

2005

Für den VfB Kölbingen-Möllingen beginnt das Jahr 2005 nicht erfolgreich. Unbekannte sind in das Sportlerheim eingedrungen und haben einen Schaden von 1500 Euro angerichtet.

 

Mit schlechten Nachrichten konfrontiert die Deutsche Post AG zu Jahresbeginn die Westerwälder: Zehn weitere Poststellen im Kreis sollen der Sparpolitik zum Opfer fallen, u.a. auch Kölbingen. Mehrere Ortsbürgermeister haben gegen diese Pläne Protest eingelegt. In Kölbingen und den Nachbarorten sammeln die Bürger rund 1500 Unterschriften und können so die Schließung vorerst abwenden.

2006

Die Deckschicht auf dem Sportplatz wird saniert. Die Ortsgemeinde gibt hierzu einen Zuschuss von 7500,-- Euro.

 

60277,-- Euro kostet die Gemeinde die Sanierung des alten Kirchweges vom Sportplatz bis nach Schönberg.

 

Die Freiwillige Feuerwehr Kölbingen ist stolz auf ihr 40-jähriges Bestehen. Das wird bei dem Kommers im Dorfgemeinschaftshaus deutlich. Freudig feiert man den Geburtstag mit Festreden, Ehrungen und einem Programm voller Tanz und Musik. Spaß haben die Männer auch am folgenden Tag bei dem "Spiel ohne Grenzen", wo sieben Nachbarwehren gegeneinander antreten sowie beim munteren Festabend mit der Band "Midnight Blue". Der 40. Geburtstag der Feuerwehr Kölbingen wird nach dem Kommers mit lustigen Wettkämpfen der Nachbarwehren fortgesetzt. Die Kameraden aus Brandscheid, Gershasen, Härtlingen, Kaden, Obersayn, Rothenbach und Sainscheid müssen dabei, zur Gaudi der Zuschauer, kuriose Aufgaben bewältigen. Die Kölbinger haben neun verschiedene Stationen aufgebaut, die von den Männern alles abverlangt. Sie werden zu Sumoringern, müssen Bierkästen stapeln und paarweise in Drillingshosen laufen.

 

Mit einer Kübelspritze gilt es, in einen Eimer zu zielen, mit einem Schubkarren Ringe einzusammeln, eine Saugleitung zu kuppeln und durch das Ausrollen eines Schlauches neun Kegel zu treffen. Kuhmelken und schließlich das Torwandschießen gehören auch dazu. Die meisten Punkte holt sich die Freiwillige Feuerwehr Kaden, auf Platz zwei kommen Gershasen, und Dritter wird Rothenbach.

2007

Das Jubiläumsjahr des VfB beginnt im wahrsten Sinne des Wortes stürmisch. Das Sturmtief Kyrill fegt über Deutschland hinweg und hinterlässt auch auf dem Sportplatz in Kölbingen einen beachtlichen Schaden am Baumbestand.

 

Der Kommers des VfB Kölbingen-Möllingen anlässlich des 50-jährigen Bestehens nutzt der Verein, viele langjährige und verdiente Mitglieder öffentlich auszuzeichnen. Die amtierenden Vorsitzenden Frank Schäfer und Johannes Zacher würdigen insbesondere die Vereinstreue jener Mitglieder, auf die man immer wieder habe aufbauen können.

 

 Die Sänger des MGV "Frohsinn" sind stolz auf ihr neues Zuhause. Seit Anfang Juni probt nun der Chor in den neuen Räumen. In nur zwei Monaten richteten die Aktiven des Vereins ihr jetziges Domizil in der Ausstellungshalle in einer ehemaligen Schreinerei in Kölbingen her. Neben einem Proberaum und einem Gesellschaftsraum sind noch eine Küche, zwei Lagerräume und sanitäre Anlagen vorhanden. Nachdem Anfang des Jahres das Vereinslokal geschlossen worden war, hatte der MGV auch sein traditionelles Zuhause verloren. Die Gemeinde Kölbingen bot dem Verein kostenfrei einen Proberaum im Dorfgemeinschaftshaus an, aber dort war wegen häufiger Terminüberschneidungen die Aufrechterhaltung der Freitagsproben nicht in dem Maße möglich, wie es sich der Verein wünschte. Kurzzeitig fanden die Sänger ein Zuhause im Pfarrsaal der Kirchengemeinde. Nun hoffen die Aktiven, dass sie noch viele Jahre in ihrem Heim glücklich sind. Die Einsegnung des Sängerheims ist am 14. Juni 2007.

 

(Photo: Siggi Limbrger)

 

 

Seit 50 Jahren gibt es die Schlosserei Jung in Kölbingen. Der Betrieb wurde von Artur Jung (rechts) gegründet. 1993 übernahm Sohn Thomas Jung (Mitte) den elterlichen Betrieb.

 

2008

Vor gut einem Jahr verabschiedeten die rund 8800 Gläubigen im Pastoralen Raum Westerburg ihren langjährigen Pfarrer Rainer Sarholz. Jetzt ist offiziell sein Nachfolger da. Der Bischof von Limburg, Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst, hat Pfarrer Ralf Hufsky zum Priesterlichen Leiter und neuen Pfarrer aller Pfarrgemeinden mit den dazugehörigen sechs Kirchengemeinden im Pastoralen Raum Westerburg ernannt.

 

Zu dem Pastoralen Raum gehören:

Christkönig Westerburg, St. Martin Rotenhain, St. Bartholomäus Pottum, Herz Jesu Langenhahn, Maria Heimsuchung Kölbingen und Herz Jesu Rothenbach.

2009

25 Jahre sind seit der Gründung des Frauenchores im Jahre 1984 vergangen. Das Jubiläum feiern die Sängerinnen mit einer Reihe von Veranstaltungen. Der Festreigen wird im Januar mit einem feierlichen Gottesdienst eröffnet, dem sich ein Empfang mit Ehrungen von Mitgliedern anschließt. Ein schönenr Liederabend im DGH beendet das Geburtstagsfest.

 

2010

 Im Jahre 1960 eröffnete Josef Wüst ein Autohaus in Kölbingen. Fünf ereignisreiche Jahrzehnte sind seitdem vergangen.

 

Für das Familienunternehmen ein guter Grund, das Goldene Firmenjubiläum gebührend zu feiern. Deshalb lud die Firmenleitung des BMW Autohauses Wüst, das nun in der zweiten Generation von den drei Kindern des Gründers weitergeführt wird, zu einem Festabend sowie einem "Tag der offenen Tür" ein.

 

Für die Freiwillige Feuerwehr Kölbingen ist ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung gegangen. Von nun an sind sie mit einem Fahrzeug unterwegs, das über den Standard hinausgeht.

 Wie stolz die Kölbinger auf ihre Freiwillige Feuerwehr sind, das zeigt sich eindrucksvoll bei einer Feierstunde, bei der den Kameraden durch Bürgermeister Gerhard Loos ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug übergeben wird. Das Fahrzeug wird nicht einfach in Dienst gestellt, sondern gesegnet, mit Musik und netten Worten begrüßt. Viele Gäste nahmen an dieser Feier teil. 33 Jahre lang hatte das alte Fahrzeug der FFW Kölbingen treu gedient. Die Brandschützer und der Förderverein setzten sich beharrlich dafür ein, dass es nicht nur durch ein neues Standardfahrzeug (TSF) ersetzt wurde. Kräftig sparten sie, um sich ein Wasser führendes Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF-W) leisten zu können, das 31 000 Euro kostete. Rund 52 000 Euro, so informierte Wehrführer Klaus Nilges, wurden zudem in die Ausrüstung investiert (Schaumausrüstung, zusätzliche Atemschutzgeräte und ein ausfahrender Lichtmast mit zwei Xenonlampen). Das Land half bei der Finanzierung der Gesamtkosten mit 34 000 Euro, die Verbandsgemeinde Westerburg beteiligte sich mit rund 24 000 Euro. Rund 26 000 Euro hat die FFW Kölbingen selbst aufzubringen, was mit Hilfe der Ortsgemeinde (15 000 Euro), Spenden und Sponsorengeldern sowie durch Eigenleistung möglich war.

 

Die Feierstunde wird mit einer Andacht (Pfarrer Ralf Hufsky und Pfarrer Thorsten Heinrich) begonnen, bei der auch eine Floriansfigur gesegnet wird, welche die Frauen ihren Feuerwehrmännern schenkten

 

 

Das ehemalige St. Josephsheim in Kölbingen-Möllingen wird mit neuem Leben gefüllt. Das DRK-Haus für Jugend- und Familienhilfe Westerwald zieht ein. Hier werden künftig junge Menschen im Alter von 13 bis 20 Jahre betreut.

 

2011

Ein Lkw ist am 13. Januar 2011 in Kölbingen-Möllingen in ein Wohnhaus gekracht. Wie die Polizei Westerburg mitteilt, rollte der Laster, der auf der Hirschbergstraße in Kölbingen für Ladearbeiten abgestellt war, gegen 9.20 Uhr aus bislang nicht geklärter Ursache führerlos die abschüssige Straße hinunter und schlug in den Eingangsbereich eines Wohnhauses ein. Die Anwohner befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht im Gebäude. So wurde glücklicherweise niemand verletzt.

 

In Kölbingen hat am 14. Februar 2011 um 13.43 Uhr die Erde gebebt. Laut Information des Geodynamischen Observatiums der Friedrich-Schiller-Universität Jena im thüringischen Moxa wurde eine sogenannte Magnitude von fast 5 gemessen.

Das Geoforschungszentrum in Potsdam bestätigte eine Stärke von 4,8 auf der Richterskala. Das hessische Landesamt für Geologie meldete das Epizentrum in der Nähe von Koblenz bei Bad Ems . Wenige Minuten danach, gegen 13.50 Uhr, gab es noch ein weiteres Beben. "Das ist für Deutschland überdurchschnittlich", sagte Wernfried Kühnel von der Station in Moxa gegenüber Thüringer Allgemeine. Das Epizentrum lag in zehn Kilometern Tiefe. Schäden wurden zunächst nicht gemeldet. Bürger riefen allerdings panisch bei der Polizei an, weil Häuser wackelten, Schränke sich wie von Geisterhand öffneten, Gläser und Scheiben klirrten. Ursache könnte die Faltungszone des Rheingebietes gewesen sein, die schon häufiger Anlass für Erstöße gegeben hatte.

Auch in Kölbingen trägt man dem seit 1. August 2010 geltenden Rechtsanspruch für Kinder unter drei Jahren auf einen Kindertagesstättenplatz Rechnung. Die Kindertagesstätte „Feldmäuse“, die von Kindern aus Kölbingen, Brandscheid, Kaden und Härtlingen besucht wird, wird zurzeit ausgebaut. In dieser Woche konnte das Richtfest gefeiert werden. Bezugsfertig soll der neue Anbau bis Ende Juli 2011 sein. Die Kosten für Umbau und Erweiterung bezifferte Kölbingens Ortsbürgermeister Frank Schäfer auf rund 345 000 Euro. Das Land bezuschusst die Maßnahme mit 40 000 Euro, 24 000 Euro steuert der Westerwaldkreis bei.

 

 

Vor 50 Jahren wurde die Pfarrkirche Mariä Heimsuchung Kölbingen errichtet. Dieses Jubiläum wird vom 1. bis 4. Juli 2011 mit der Goldkirmes im Festzelt neben der Kirche gefeiert. Der Projektchor, der sich zum Goldjubiläum der Pfarrkirche Kölbingen gegründet hatte, bot mitreißende Gospelmusik.

 

(Photos: Freiwillige Feuerwehr Kölbingen)

2012

MGV Frohsinn Kölbingen erhält den Wappenteller des Landes Rheinland-Pfalz aus den Händen des Landrates.

Landrat Achim Schwickert, angenehm überrascht vom Programm, hält seine Ansprache kurz vor der Übergabe des Wappenschildes des Minister- präsidenten, der höchsten Auszeichnung, die einem Verein im Land Rheinland-Pfalz für seine kulturellen Leistungen und Beiträge verliehen werden kann. Er greift das Motto des Vereins „In Freud und Leid zum Lied bereit“ auf und betont, dass durch die im Verein und Vorstand gelebte Bereitschaft, Chorkultur zu tragen und zu fördern, in den vergangenen 110 Jahren diese Auszeichnung mehr als redlich verdient sei. Unter Applaus übergibt er den Schild an den Vorsitzenden, der ihn mit den Worten „das ist euer aller Verdienst“ hochhält und anschließend an die Sänger des MGV Frohsinn weiterreicht.

 

Mit der Ehrung von Ulrich Schlag durch den Landrat folgte ein weiterer Höhepunkt des Abends. Er bekommt die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz für seine Verdienste und ehrenamtlich geleistete Arbeit in Gemeinderat, Sportverein VfB, im Kreis-Chorverband Oberwesterwald  und im Männer-gesangverein "Frohsinn" Kölbingen verliehen. Schlag, völlig überrascht von der Auszeichnung, bedankt sich bei Landrat Schwickert und den Initiatoren. Bis zuletzt war es Mario Schäfer und allen Beteiligten gelungen, diese Überraschung vor Ulrich Schlag geheim zu halten. „Kein leichtes Unterfangen vor seinem beruflichen Hintergrund“, wie er später bestätigt.

2013

Neuer pastoraler Raum Westerburg geschaffen. Eine Andacht zur Eröffnung des Marienmonats Mai, eine voll besetzte Christkönigskirche, ein Chor mit insgesamt 130 Sängern, ein reichhaltiges Büfett, gut gelaunte Gäste aus allen Kirchengemeinden des neuen Pastoralen Raumes Westerburg, eine Geburtstagsfeier: Das sind die Eckpunkte eines gelungenen Nachmittags.

Nachdem schon zum 1. April die Neuordnung der katholischen Kirchengemeinden im Westerburger Bereich bekannt gegeben wurde, sollte mit der gemeinsamen Maiandacht in Westerburg ein sichtbares Zeichen zum tatsächlichen Beginn der Zusammenarbeit gesetzt werden.

Zehn Kirchengemeinden gehören nun zum Pastoralen Raum Westerburg und fallen damit in den Zuständigkeitsbereich von Pfarrer Ralf Hufsky: St. Johannes (Guckheim), St. Margaretha (Hahn am See), St. Margaretha (Herschbach), Mariä Heimsuchung (Kölbingen), Herz Jesu (Langenhahn), St. Bartholomäus (Pottum), Herz Jesu (Rothenbach), St. Martin (Rotenhain), St. Adelphus (Salz) und Christkönig (Westerburg).

 

Anfang August 2013 feiert Frau Nicole Wolf die Eröffnung ihrer Naturheilpraxis in der Struthstraße 3 in Kölbingen.

Zur Praxiseröffnung gratuliert der 2. Ortsbeigeordnete Stefan Schneider. Er überbringt die Glückwünsche der Ortsgemeinde und wünscht gleichzeitig viel Glück und Erfolg.

 

 

Die alte Pfarrkirche auf dem Schönberg bei Kölbingen verfügt über eine Orgel der Firma Horn, Vorgänger des Limburger Orgelbauers Wagenbach, die Ende des 19. Jahrhunderts aufgestellt worden war. Nach erfolgter Sanierung, die Kosten betrugen mehr als 40 000 Euro, erfolgt die feierliche Einweihung im August 2013.

 

Das dritte Backesdörferfest findet dieses Mal am 29. September 2013 in gleich 13 Dörfern der Verbandsgemeinden Westerburg und Wallmerod statt. Kölbingen beteiligt sich erstmals an dieser Veranstaltungsreihe. Der Treffpunkt liegt bei der Pfarrkirche an der ehemaligen Eisenbahnstrecke

 

Bei den Deutschen Meisterschaften des Regionalverbandes RKK (Rheinische Karnevals-Korporationen) im Gardetanz-sport in Lohmar können Niclas Stangier und Christin Dietershagen vom VFB Kölbingen-Möllingen in der IV. Disziplin „Tanzpaare Kinder“ den größten Erfolg ihrer dreijährigen Tanzkarriere erzielen. Mit großer Aufregung und Spannung treten sie als letztes Paar mit der Startnummer vier vor die Wertungs-richter. Sie können mit einer fehlerfreien Darbietung grandiose 44,1 Punkte erreichen und sich den höchsten Titel Deutscher Meister ertanzen. Ihr Üben hat sich gelohnt. Die stolze Trainerin Bianca Kreckel freut sich riesig über diese hervorragende Leistung und ist sich sicher, dass diese beiden Talente noch viele Erfolge mit ihr zusammen erzielen können. Mit großer Vorfreude auf die kommende Saison wird fleißig trainiert, um den Titel im nächsten Jahr erfolgreich zu verteidigen. Der VFB Kölbingen-Möllingen gratuliert seinem Tanzpaar und wünscht ihm weiterhin viel Erfolg

2014

 

Der Windpark mit drei Windenergieanlagen vom Typ Nordex 117 am Roten Kopf in Westerburg ist in Betrieb gegangen. Da ein Windrad über die Gemarkungsgrenze schlägt, erhält die Gemeinde Kölbingen jährlich eine Baulast-Entschädigung.

 

(Photo: Ulrich Schlag)

 

Nach nur einem halben Jahr Bauzeit wird am Sonntag, 2. November 2014 in der Hauptstraße 67 in Kölbingen-Möllingen das neue Therapiezentrum von Markus Pelke im Rahmen eines Frühschoppens neu eröffnet.

2015

Vom 19. bis 21. Juni feiert der VfB Kölbingen-Möllingen die Fertigstellung des neuen Vereinsheims. 2300 Arbeits-stunden leisteten die vielen Helfer, bis sie das neue Domizil ihr Eigen nennen konnten. Natürlich sind alle stolz auf das Resultat ihres Engagements

 

 Die Katholische Öffentliche Bücherei in Kölbingen-Möllingen kann auf ihr 140-jähriges Bestehen blicken.

 

Was im Jahr 1875 mit noch bescheidenen Beständen begann, ist heute geprägt von einer geradezu bunten Medienvielfalt: Neben Büchern, die verliehen werden, gehören Zeitschriften, CDs, CD-ROMs, Hörbücher und DVDs zum umfangreichen Repertoire der Einrichtung.

 

Wenn man den Menschen der damaligen Zeit erzählen würde, was aus der ehemaligen Pfarrbibliothek geworden ist, würden sie auf alle Fälle staunen ob der vielen neuen Medien, die ihren Platz in der modernen Bibliothek gefunden haben“, sagt Teamsprecherin Ursula Hastrich. Gemeinsam mit Bärbel Hofmann, Sabine Jonscher, Gertrud Kehr, Michaela Nilges, Michaela Salziger, Anita Schneider, Cornelia Stahl und Steffi Steinebach bildet sie das aktuelle und kompetent geschulte Büchereiteam. In diesem Jahr kann sie mit Bärbel Hofmann und Gertrud Kehr sogar auf stolze 25 Jahre ehrenamtliche Büchereiarbeit zurückblicken. Alle zusammen leisten sie schätzungsweise jährlich 2000 Stunden gemeinnützige Arbeit in der Bücherei und müssen sich ständig neuen Herausforderungen stellen. Denn vieles hat sich verändert in den zurückliegenden Jahren: Der Katalog mit den Karteikärtchen ist längst schon verschwunden, stattdessen steht er online zur Verfügung. Heute gibt es Computer mit Internetzugang auch zur Nutzung für die Besucher der Bibliothek.

 

Die ehemalige Pfarrbibliothek von 1875 überstand zwei Weltkriege und war mit ihren schätzungsweise 40 bis 50 in braunem Papier eingebundenen Büchern ursprünglich zunächst im Pfarrhaus in Möllingen untergebracht. Wer ausleihen wollte, stand vor einer Theke, und die Bücher waren in einem Schrank eingeschlossen. Der Leser hatte keinen unmittelbaren Zugang zu den Büchern. Später wurden die Bücher im Jugendraum, dem Pfarrheim, untergebracht. Beim Bau der neuen Pfarrkirche im Jahr 1961 wurde auch ein neues Pfarrheim errichtet, hier richtete man für die Bibliothek einen eigenen Raum her.

Sieben Jahre später erfuhren die katholischen Pfarrbüchereien infolge des Zweiten Vatikanischen Konzils eine neue Namensgebung: Nunmehr hießen sie Katholische Öffentliche Büchereien. Ab diesem Zeitpunkt konnte jeder die Bibliothek nutzen.

Nach Reorganisation des alten Buchbestandes übernahm im Jahr 1990 ein neunköpfiges ehrenamtliches Team die Verwaltung der Bücherei. Von 700 Büchern wuchs der Medienbestand in den kommenden 25 Jahren auf mehr 4000 an. Und auch die Öffnungszeiten änderten sich, konnte die Bücherei zuvor eine Stunde in der Woche sonntags nach dem Gottesdienst besucht werden, wurden nunmehr drei Öffnungstage in der Woche eingerichtet.

Die Ausleihzahlen haben sich im Laufe der Jahrzehnte hervorragend entwickelt: Mittlerweile sind es mehr als 10 000 Ausleihen pro Jahr, die von den Besuchern getätigt werden. Kinder und Erwachsene halten sich in etwa die Waage beim Leihen der Bücher. „Das ist dem demografischen Wandel geschuldet“, erläutert Ursula Hastrich. „Noch vor fünf Jahren waren es zu 75 Prozent Kinder und Jugendliche, die unsere Bücher ausliehen.“

 

Gelegentliche Autorenlesungen für Schüler gehören zu den Highlights im Büchereialltag und werden gerne besucht. Stefan Gemmel, Barbara Zoschke, Uschi Flacke, Michael Hain sind einige Namen, die mit ihrem Programm den Kindern den Lesestoff nahe brachten, sie zum Nachdenken und Lachen animierten. Für Erwachsene gab es Lesungen mit Christof Kloft, Lothar Zenetti, Christof Wolf und – aktuell aus Anlass des 140. Bestehens – mit Micha Krämer.

 

Auch das vielfältige Jahresprogramm erfordert viel Zeit und Engagement der ehrenamtlichen Büchereimitarbeiterinnen neben Beruf und Familie, wird aber, so viel ist sicher, mit reichlich Herzblut, Freude und mit großem Engagement geleistet.

 

Zum 140. Geburtstag der Katholischen Öffentlichen Bücherei Kölbingen-Möllingen stellt der Krimiautor Micha Krämer dem Publikum sein neuestes Buch vor: „Tod in Rot“. Dabei erhält er Unterstützung von Kollegen seiner Band, die mit ihm die Lesung musikalisch untermalen. Die Liedtexte stammten überwiegend aus seiner Feder. Die vorgetragenen Passagen aus seinem neuesten Werk lassen das Publikum oft schmunzeln und machen Lust auf mehr.

2016

Im Rahmen eines Deutschlandaufenthaltes sind Waldemar Olbertz und seine Familie aus Brasilien am Pfingstsamstag in Kölbingen bei Ulrich Schlag zu Gast. Das Treffen hat seinen ganz bestimmten Grund: Sie möchten die Stätten der Vorfahren im Westerwald und im Rheinland aufsuchen. Ulrich Schlag ist ein entfernter Verwandter und möchte die Olbertz-Familie aus Südamerika dabei unterstützen.

 

(vordere Reihe v. l.n.r.)

Waldemar Olbertz, Leticia Olbertz u. Ivanira Olbertz aus Brasilien

 

Waldemar Olbertz aus Brasilien steht in der Pfarrkirche auf dem Schönberg an dem Taufstein, an dem sein Großvater 1888 getauft worden war.

 

Das ganze Wochenende über feierten der Musikverein Kölbingen und die Freiwillige Feuerwehr Kölbingen ihr 50-jähriges Bestehen. Die Vereinsvorsitzenden, Gabi Metternich (Musikverein) und Markus Schäfer (Feuerwehr), freuten sich, dass so viele Festgäste ihrer Einladung zum Kommers gefolgt waren. Nachdem sie von der Geschichte der beiden Vereine berichtet hatten, gab Wehrführer Klaus Nilges einen Einblick in die Tätigkeit der Feuerwehr, die im Jahr 1966 aus einer Pflichtwehr heraus entstanden war. Sein Dank galt den Gründungsmitgliedern, den ehemaligen Wehrführern, den Alterskameraden sowie den Aktiven.

„Wir wollen uns nicht auf Erfolg und Leistungen ausruhen“, hob Nilges hervor. Dass ständige Lernbereitschaft und die Nachwuchsarbeit sehr wichtig sind, betonte auch Gabi Metternich. Sie nutzte die Gelegenheit, der Kindertagesstätte Kölbingen, der Grundschule Kaden und der Modern Music School als zuverlässige Partner im Bereich der musikalischen Früherziehung zu danken. „Es ist mir eine Freude, im Jubeljahr als Dirigent zu fungierten“, äußerte sich Markus Reifenberg, der seine „Mannschaft“ für deren Energie und Loyalität lobte. Für Gänsehaut sorgte der Auftritt der Flötengruppe, die unter der Leitung von Karolina Schäfer steht, die von Julia Funke unterstützt wird. Zusammen mit dem Jugendorchester und schließlich mit allen Musikern gaben die jungen Flötenspieler „One Moment in Time“ zum Besten. Das Publikum zeigte sich begeistert, spendete kräftigen Beifall und forderte eine Zugabe, die gerne gewährt wurde.

Besonderer Dank und ein dreifaches „Hipp-Hipp-Hurra“ galten den Gründungsmitgliedern und ersten aktiven Fanfarenspielern. Sie bekamen ein Geschenk zur Erinnerung an das 50-jährige Jubiläum. Herzliche Grüße des Westerwaldkreises hatte Landrat Achim Schwickert schriftlich übermittelt. Dank für die vielen gesellschaftlichen Aktionen und die Unterstützung bei den dörflichen Festen sprach Ortsbürgermeister Frank Schäfer aus.

Glückwünsche gab es auch vom Bürgermeister der Verbandsgemeinde Westerburg, Gerhard Loos, der auch im Namen von Kreisfeuerwehrinspekteur Axel Simonis, Wehrleiter Peter Baumann und Ehrenwehrführer Wilfried Dillbahner gratulierte. Martin Nilges sprach stellvertretend für den Kreisfeuerwehrverband, und auch der Bürgermeister von Singhofen, Detlef Paul, dankte für die gute Zusammenarbeit und wünschte alles Gute. Glückwünsche und Geschenke überreichten die Vertreter der befreundeten Feuerwehren, die in großer Zahl nach Kölbingen gekommen waren.

Zum Gelingen des Festes hatten viele ehrenamtliche Helfer beigetragen. Lobende Worte gab es insbesondere für Gabi Metternich und Markus Schäfer, die mit einem Geschenk bedacht wurden. In ihren Händen lag nicht nur die Moderation, sondern auch die Organisation des Festes. Edeltraud Schäfer-Dietershagen, die Ehefrau von Markus Schäfer, freute sich über einen schönen Blumenstrauß.

Am Abend spielten die Lasterbacher Musikanten zum Tanz auf. Im Anschluss an den Festgottesdienst, der am Sonntag in der Pfarrkirche stattfand, wurde den Besuchern ein „Festival der Blasmusik“ geboten. So überbrachten die Musikvereine aus Dernbach, Ebernhahn, Nauort und die Luttertaler Musikanten ihre Geburtstagsgrüße.

 

2017

Im "Wäller Wochen-spiegel" wird die Einrichtung eines Heimatarchives veröffentlicht.

(Photo: Ulrich Schlag)

 

Am 23. Juni 2017 wird der durch Heiko Schlag ins Leben gerufene Rundwanderweg um Kölbingen fertiggestellt. Die Wegstrecke führt über 10 km rund um die Kölbinger Gemarkung.

2018

Die Katholischen Öffentlichen Bücherei (KÖB) in Kölbingen-Möllingen hat sich vergrößert. Am 18. März weiht Pfarrer Hufsky einen weiteren Raum der Bücherei ein.  Viele Besucher sind zur Einweihung gekommen.

Die Bücherei wurde 1875 gegründet und gehört zu den ältesten Büchereien im Westerwald. Im Laufe der Zeit wechselte sie häufig den Standort. 1992 wurde aus Platzgründen der große Gruppenraum im Pfarrheim als Büchereiraum eingerichtet. Nun stehen den Besuchern jetzt zwei gut eingerichtete, helle, luftige Räume mit neuen Regalen für die Kinderliteratur zur Verfügung.

 

 

 

 

 

 

Der ehemalige Pfarrer der Pfarrei "Maria Heimsuchung" Kölbingen-Möllingen ist am 14. Mai 2018 verstorben. Er wird am 19. Mai 2018 in Saalhausen beigesetzt.

Am 27. Juli ereignet sich eine totale Mondfinsternis, die von vielen Bürgern aus Kölbingen verfolgt wird. Zahlreiche Schaulustige haben sich an verschiedenen Plätzen in Kölbingen, u. a. auch auf dem Nickelstein, eingefunden, um das Jahrhundertschauspiel am Himmelszelt zu beobachten.

Totale Mondfinsternis 2018  (Aufnahmen von Reinhold Marks)

 

Seit Generationen zählt das Kirmesbaumstellen in Westerwälder Dörfern und Städten zur festen Tradition - so auch in Kölbingen.

 

An Kirmessamstag wird der Baum von der Kirmesjugend festlich geschmückt beim Kirmesplatz aufgestellt. In diesem Jahr stand der Kirmesbaum nur fünf Wochen. Am 13. August brannte er lichterloh in den Nachthimmel.

 

Ursache war ein Kurzschluß in der Kirmesbaumbeleuchtung.

 

Die Wasserzuleitung zur Sakristei der Alten Pfarrkirche auf dem Schönberg war mit der Zeit marode geworden und viele Kubikmeter Wasser versickerten nach und nach im Erdreich. Aus diesem Grunde mußte eine Wasserentnahmestelle auf dem Friedhof geschlossen werden.

 

Rechtzeitig zu Allerheiligen ist alles wieder repariert und eine neue Wasserentnahmestelle kann in Betrieb genommen werden.

(Photo: Ulrich Schlag)

Unter dem Motto "Gemeinsam fit in`s neue Jahr" startet am 31. Dezember um 11:00 Uhr beim Sportlerheim des VfB. Kölbingen - Möllingen der "Eiser-Silvesterlauf". Zahlreiche Aktive sind wieder am Start erschienen. Die Laufveranstaltung wurde   im Jahre 2010 durch Thorsten Kehr ins Leben gerufen.

(Aufnahmen von Ulrich Schlag)

2019

 

50 Jahre Schiedsrichter

 

Am 22. September 2017 leitete Berni Hastrich vom VfB Kölbingen-Möllingen sein letztes Spiel als Schiedsrichter. Er wurde mit Schreiben vom 28. Februar 1968 zum Schiedsrichterlehrgang beim Fußballverband Rheinland angemeldet. Mit Wirkung vom 14. Januar 2019 erfolgte nunmehr die offizielle Abmeldung beim Verband.

Nicht nur als Schiedsrichter war Berni Hastrich für den VfB im Einsatz. Er kann auch auf jahrelange Vorstandstätigkeit für seinen Verein zurückbllicken; unter anderem als erfolgreicher Jugendleiter seines Vereins.

 

(Photo: Ulrich Schlag)

Lukas Zerfas aus Kölbingen ist mit 20 Jahren schon sein eigener Chef und hat zwei Meistertitel.

 Das Dachdeckerhandwerk hat Lukas Zerfas von der Pike auf erlernt. Nach der dreijährigen Lehre hält er 2017 als Prüfungsbester den Gesellenbrief in der Hand. Er wird erster Innungssieger, erster Kammersieger und zweiter Landessieger beim praktischen Leistungswettbewerb. Im Mai 2018 macht er seinen Dachdeckermeister mit Bravour. Als Jüngster in seiner Klasse und als jüngster Rheinland-Pfälzer an dem BBZ

 Mit dieser Leistung sichert er sich ein Stipendium der Handwerkskammer Koblenz. Das nutzt er, um, ebenfalls an der Bundesfach- und Meisterschule Mayen, seinen nächsten Meisterbrief zu erwerben – im Klempnerhandwerk.

Anfang des Jahres hat er in  Kölbingen seine eigene Firma gegründet und unterrichtet auch noch als Dozent am Berufsbildungszentrum in Mayen.

Nachdem im Sommer 2017 der Kölbinger Rundwanderweg eröffnet wurde, kam im Mai 2019 ein weiteres Highlight hinzu. Der begeisterte Geocacher Christian Tries aus Kölbingen hat insgesamt 26x Geocaches (Verstecke) ausgelegt. Diese können auf der Runde gesucht und gefunden werden.
Geocaching ist eine digitale Schatzsuche. Die Verstecke werden anhand geographischer Koordinaten im Internet veröffentlicht und können anschließend mithilfe eines GPS-Gerätes oder einem Smartphone mit entsprechender App gefunden werden. Seitdem die Verstecke ausgelegt sind, haben schon zahlreiche Wanderer, Wandergruppen und Familien die Cacherunde erkundet und reisen hierfür auch aus der Ferne, wie z.B. Frankfurt, Herborn, Siegen, etc. an. Die meisten von ihnen hinterlassen freundliche und positive Kommentare und loben den tollen Weg.

(Aufnahmen von Ulrich Schlag)

Das letzte Spiel auf der "Roten Erde" des Sportplatzes in Kölbingen bestreiten am 5.7.2019 die Alten Herren von Kölbingen und Guckheim. Die Fußball-freunde aus Guckheim gewinnen mit 2:1. Die nächste Begegnung soll in einem Jahr auf dem neuen Sportgelände von Kölbingen stattfinden.

Frank Schäfer ist seit 20 Jahren Bürgermeister von Kölbingen. Bei den Kommunalwahlen in Rheinland-Pfalz am 26. Mai wird er erneut wiedergewählt und tritt am 8. August seine 5. Amtsperiode als Bürgermeister an. Die beiden Beigeordneten sind Klaus Wüst und Stefan Schneider.

 

Im Spätsommer hat sich einiges auf dem Kinderspielplatz verändert. Altersbedingt und aus Gründen der Unfallgefahr musste leider die Rutschbahn abgebaut werden. Neu aufgestellt bzw. aufgebaut wurden jetzt wieder Bolzplatztore, eine Nestschaukel sowie ein Motorik-Parcours mit Wackelsteg, Laufseil, Balancierbrücke und Dreiecknetz. Aktuell noch in Arbeit ist die Anlegung eines Barfußpfades. Für die Erstellung eines Konzeptes und eines Maßnahmenplanes, sowie die spätere Koordination zum Aufbau der Spielgeräte zeigten sich Julia Funke und Daniel Jung verantwortlich. Gemeindearbeiter sowie Freiwilligen halfen bei den Betonarbeiten und beim Aufstellen der Geräte.

Im Peter-Paul-Weinert Saal der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises in Montabaur wurden am 31. Oktober 2019 sieben Personen aus dem Westerwald mit der Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz geehrt; darunter auch Frank Schäfer, Bürgermeister der Ortsgemeinde Kölbingen. Der Gemeinderat und die Bürger von Kölbingen bereiteten anschließend dem Geehrten einen Empfang im Dorfgemeinschaftshaus in Kölbingen.